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Jagderlaubnis Erteilung

Bei der Erteilung einer Jagderlaubnis wird ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen dem Jagdausübungsberechtigten (Erlaubnisgeber) und dem Jäger (Erlaubnisnehmer) geschlossen.

Volltext

Bei der Erteilung einer Jagderlaubnis wird ein zivilrechtlicher Vertrag zwischen dem Jagdausübungsberechtigten (Erlaubnisgeber) und dem Jäger (Erlaubnisnehmer) geschlossen. Hierbei besteht kein behördlicher Kontakt.

Wenn die Jagderlaubnis entgeltlich erteilt wird, muss diese durch die untere Jagdbehörde in den Jagdschein eingetragen werden. Das Verfahren gehört zu den Leistungen

  • Jagdschein Eintragung
  • Jagdschein Änderung

Rechtsgrundlage(n)

§ 11 Absatz 1 Satz 3 und Absatz 7 Bundesjagdgesetz (BJagdG)

§ 15 Absatz 1 und 2 BbgJagdG

§ 16 BbgJagdG

Erforderliche Unterlagen

keine

Voraussetzungen

Der Jagdausübungsberechtigter ist nicht verpflichtet, Dritten die Jagd in seinem Jagdbezirk zu gestatten. Eine Jagderlaubnis darf nur an Jäger erteilt werden und bis maximal 1.000 ha Jagdfläche/pro Person betragen. Bei mehreren Jagdausübungsberechtigten muss die Erlaubnis von allen Jagdausübungsberechtigten schriftlich erteilt werden.

Kosten (Gebühren, Auslagen, etc.)

Eine entgeltliche oder unentgeltliche Jagderlaubnis wird im Rahmen eines Vertrages zwischen dem Jagdausübungsberechtigten und dem Jäger geregelt.

Verfahrensablauf

Zwischen dem Jagdausübungsberechtigten und dem Jäger wird ein zivilrechtlicher Vertrag (bedarf keines Musters) geschlossen, welcher nach § 16 Abs. 3 BbgJagdG die Schriftform erfordert.

Formulare/Schriftformerfordernis

Nach § 16 Abs. 3 BbgJagdG ist die Schriftform (zivilrechtlicher Vertrag) erforderlich.

Zuständige Stelle

Untere Jagdbehörde im Rahmen der Beratungstätigkeit zum Vollzug des BbgJagdG.

Weitere Informationen

Zuständige Stelle

Landkreis Oder-Spree - Landwirtschaftsamt

Schneeberger Weg 40
Haus N
15848 Beeskow